Rittergut Niederbeisheim


NIEDERBEISHEIM ZUR GESCHICHTE EINES RITTERGUTES IN NIEDERHESSEN

DAS RITTERGUT NIEDERBEISHEIM; IM DORF NUR „DER HOF“ GENANNT, GEHÖRT ZU DEN ÄLTESTEN GÜTERN IN NIEDERHESSEN.¹ DER VERFASSER VERBRACHTE FAST ALLE SCHULFERIEN AUF DEM GUT SEINES MÜTTERLICHEN GROßVATERS ZICKENDRAHT IN NIEDERBEISHEIM BEIM HOMBERG A. D. EFZE. ALS SEINE FAMILIE NACH DER AUSBOMBUNG IN DARMSTADT VON 1944 BIS 1954 GANZ IN NIEDERBEISHEIM LEBTE, ERFORSCHTE ER DIE FOLGENDE CHRONIK:

Der Name Beisheim kommt von dem gleichlautenden Bach, die Beise, die vom Pommer durch ein reizvolles Tal herunterfließt und bei Beiseförth in die Fulda mündet. Sie bedeutet ursprünglich die Beißende = Schäumende und führt mitunter auch heute noch beträchtliches Hochwasser.


Der Ort Beisheim wird in der Homberger Schultheißenamtsrechnung von 1376 im Gegensatz zum 1295 erstmals erwähnten Oberbeisheim Niderbesheym genannt, wie er ja im Volksmund auch heute noch heißt. Er war schon damals Sitz eines Gerichts, wozu noch Obirnbeshym und die heutigen Wüstungen Gerwishagen (Gerwinshain = Forsthaus Wüste Kirche) und Gonnyngeshusen (Gengshausen) südwestlich von Ostheim gehörten.


Urkundlich erscheint Beisheim um 800 in dem sogenannten „Breviarium sancti Lulli“, dem alten Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld, benannt nach dem hl. Lullus, der 769 die Abtei Hersfeld gründete und dort 786 starb. Es handelte sich dabei um Schenkungen Freier an das neugegründete Kloster Hersfeld. Der Ort ist aber eine ältere fränkische Siedlung, wie die Ortsnamen auf „heim" bezeugen.


Die uradelige Familie v. Beisheim ist von 1276 bis 1486 urkundlich belegt. 1338 war ihr Stammsitz aber bereits landgräflich und pfandweise den v. Falkenberg bei Homberg (Efze) zu Lehen gegeben, die auch die Gerichtsbarkeit und das Kirchenpatronat innehatten. 1347 ist in Niederbeisheim ein Burgmann Heinz v. Frielingen und später Johann v. Frielingen begütert. 1372 wir das Gut in den Rentmeister-Abrechnungen als landgräfliches Vorwerk bezeichnet. In der gleichen Urkunde werden die v. Beisheim als Bürger von Homberg aufgeführt. In Hessen gibt es noch heute eine bürgerliche Familie Beisheim, die sehr wahrscheinlich auf dies alte Familie zurückgeht.


Im 15. Jahrhundert kam das Gut dann in den Besitz der Familie v. Besse. Mit ihnen beginnt die Geschichte des heutigen Gutshauses. Ein Wappenstein am Kellereingang unter der Verwalterstube trägt unter Verwendung der griechischen Buchstaben die Jahreszahl 1461. Wilhelm v. Besse war vermutlich der Erbauer dieses älteren Hauses, von dem nur noch die Kellergewölbe vorhanden sind. Sein Sohn Werner von Besse verkaufte 1517 sein „erblich Freigut“ an Wilhelm v. Holzheim.



Im Jahre 1537 nennt das Homberger Salbuch den Gutshof noch unter der alten Bezeichnung „Landgräfliches Vorwerk“ im Besitz der Erben v. Holzheim. Von den Holzheims, deren Stammhaus heute wüst in Fritzlar liegt, saßen in Niederbeisheim drei Generationen. Die Erbtochter Judith v. Holzheim brachte 1577 das Freigut durch Heirat an den Junker Hermann v. Romrod aus Holzheim bei Hersfeld.


Die Herren v. Romrod saßen von 1577 bis 1716 und damit am längsten von allen Besitzern in Niederbeisheim. Sie waren einst eine mächtige Adelsfamilie. Ihre alte Stammburg (Schloß) ist noch heute in dem gleichnamigen Ort bei Alsfeld zu sehen. Von 1296 bis 1344 waren sie Adelsmarschälle in Hessen. So erbaute Ende des 13. Jahrhunderts der hessische Marschall Heinrich v. Romrod die starke Burg Herzberg an der alten Heer- und Handelsstraße zwischen Alsfeld und Hersfeld (heute Freiherrn v. Dörnberg). Durch Erbteilungen hatte die Familie aber schon früh ihre Macht verloren und saß damals nur noch in einer Nebenlinie in Holzheim, Niederbeisheim und Schrecksbach in der Schwalm, wo sie 1844 im Mannesstamm erloschen ist. ²


Nach einem Bericht des Rentmeisters Helfferich zu Homberg vom 31.7.1647³ war im Jahr 1640 ihre „freye behaußung zue Niedernbeißheim, von den Holtzheim herrührent“ abgebrannt, und „an itzo (1647) hadt der obrist Melchior Christoph (v. Romrod) eine neue wohnung uf seine wieße am rengsheußischen pfade aufrichten laßen“. Nach der Überlieferung hatten plündernde Kroaten 1640 das alte, 1461 erbaute Gutshaus angesteckt und niedergebrannt. Der Fürstl. Hess. Obrist Melchior Christoph v. Romrod (1587-1661) baute also das heutige Gutshaus auf den Fundamenten des alten Hauses von 1647-1651 wieder auf. Es ist ein stattlicher Fachwerkbau mit dem sogenannten „hessischen Mann“. An der Giebelseite bedindet sich im Fachwerk eingeschnitzt das Romrodsche Wappen: in Gold eine zweitürmige schwarze Burg, freischwebend, mit dem Monogramm MCVR und der Jahreszahl 1647. Eine kupferne Wetterfahne auf dem Dach zeigt ebenfalls das Monogramm mit der Jahreszahl 1651.


Ein Beweis dafür, daß für den Bau des Hauses mit seinen mächtigen Eichenbalken in der damaligen Zeit fünf Jahre benötigt wurden. Zugleich aber ein Meisterwerk damaliger Zimmermannskunst und ein Zeichen dafür, daß unsere Altväter nach dem Grauen und Schrecken des 30jährigen Krieges ihre verwüsteten Dörfer und Heimstätten alsbald wieder aufbauten. Es soll noch erwähnt werden, daß die Gefache vom Keller bis zum Dachgeschoß nur mit Feldsteinen gemauert sind.


Der am besten erhaltene Wappenstein der Romrods mit der Jahreszahl 1652 wurde ursprünglich als Ofenfußstein für einen Eisenofen gefertigt, der wohl in den Romrodschen Guthaus aufgestellt wurde. Er befindet sich heute an einem Brunnen auf dem Hof (früher am abgerissenen Schafstall).



Auch die gegenüber gelegene große Eckscheune zeigte bis nach dem letzten Krieg eine Wetterfahne mit derselben Jahreszahl. Die heute noch vorhandenen Wirtschaftsgebäude wurden aber erst in den Jahren 1853/54 von dem damaligen Gutsbesitzer Nalop erbaut. Der Kuhstall ist 1908 entstanden, nachdem der alte Stall durch Selbstentzündung des Heubodens im Juli des gleichen Jahres abgebrannt war. Nach dem 30jährigen Krieg vergrüßerte der Obrist v. Romrod seinen Besitz, indem er „etzliche“ Bauerngüter aufkaufte. Zu seiner Zeit wird auch schon der „Junkerwald“ erwähnt.


Von den Romrods sind im Kirchenbuch von Niederbeisheim (Beginn 1649)

drei Generationen nachzuweisen. Im Jahre 1661 starb der „wohledle, strenge, veste und mannhafte“ Obrist Melchior Christoph v. Romrod (vermählt mit Ursula v. d. Tann) im Alter von 74 Jahren, drei Tagen und wurde am 14.11.1661 mit „großem Pomp“ begraben. - Da er kinderlos war, übernahm Niederbeisheim sein Neffe Junker Johann Kaspar v. Romrod aus Schrecksbach (1637-1683), vermählt mit Eva Rosina v. Gilsa a.d.H. Ropperhausen (heute Großropperhausen). Er lebte die erste Zeit auf dem „adeligen Burgsitz“ gemeinsam mit seinem Bruder Melchior Christoph v. Romrod (1638-1671), vermählt mit Susanna Margaretha v. Lüder a.d.H. Loshausen bei Willingshausen.


Die zahlreichen Hochzeits- und Taufgäste der Romrods vermitteln uns noch ein Bild von dem gesellschaftlichen Leben im damaligen Niederbeisheim. So erscheinen im Kirchenbuch, neben den Familien der Frauen v. Gilsa und v. Lüder, als Gevattern die Namen v. Scholley-Malsfeld, v. Baumbach-Binsförth und Nassenerfurth, v. Buchenau, v. Habel-Lützelwig, v. Nordeck-Melsungen, v. Oeynhausen-Bubenrode, v. Meisenburg-Retterode, v. Trümbach-Werhda (Haunetal), v. Harstell-Schrecksbach und v. Löwenstein-Römersberg. Johann Kaspar v. Romrod vererbte Niederbeisheim seinem Sohn Wilhelm v. Romrod, geboren 1675 in Niedebeisheim.


Sohn Wilhelm v. Romrod, geboren 1675 in Niedebeisheim. 7 ½ Jahre alt war, ließ seine Mutter das Gut von Major a.D. Johann Conrad Strickert verwalten. Sie heiratete ihn auch in zweiter Ehe. Er wurde Romrodscher Meier genannt und starb am 26.5.1712.


Sein Grabstein ist hinter dem Altar der Kirche zu Niederbeisheim erhalten. Wilhelm v. Romrod verkaufte 1716 sein altes Erbgut an Herrn Christoph Heinrich v. Huyne (1682-1730).⁴ Er zog auf seinen Besitz in Hersfeld, wo seine Ehefrau Elisabeth Christina, geb. v. Löwenstein, am 16.7.1723 in der Stiftskirche begraben wurde. Er erbte dann das Rittergut Schrecksbach und starb dort 1758.


Christoph Heinrich v. Huyne (vermählt mit Christina Sophia v. Hanxleden a.d.H. Gershausen bei Wildungen) stammt aus der hessischen Linie des alten kurländischen Geschlechts v. Hoyningen genannt Huyne. Sein Vater Johann Jakob (vermählt mit Katharina Elisabeth v. Nagel) starb als hessischer Obrist in Niederbeisheim am 1.5.1720.


An der äußeren linken Kirchenwand ist sein Grabstein erhalten. Die Inschrift lautet:


HIER RUHET
SELIG IN DEM HERRN


DER WOHLGEBOHRNE HERR
IOHAN IACOB VON HUIJN
FURSTL HESSISCH -
OBRISTER
ZU FUES: GEBORN MDCLVII
GESTORBN MDCCXX
DIMAV
LEICHT II THIMOTH IV
V 7,8,



Theodor Niederquell beschreibt den Grabstein des Obristen Johann Jakob v. Huyn folgendermaßen:

„Die Grabplatte mißt 108 cm in der Breite und 222 cm in der Länge. Die neunzeilige Inschrift befindet sich in einer von barockem Rankenwerk eingefaßten Kartusche im unteren Teil der Platte. Darüber sind um die ovalen Wappenschilde der Eltern des Verstorbenen eine Fülle von kriegerischen Ausstattungsstücken arrangiert. Unterhalb der Wappen sind es Schußwaffen; eine Pistole, ein Zündschloßgewehr und zwei kleine Mörser mit der dazugehörigen Munition, sowie ein Säbel und mehrere Pfeile.


Über den Wappen sind es Stoßlanzen, kleine Wurfspieße, eine große eingerollte Fahne und ein ganzes Tropeion, bestehend aus einem Brustpanzer und einem antikischen Helm mit Roßhaarbusch. Über dem Ganzen schwebt ein wenig graziler Engel mit einer Siegeskrone in der ausgestreckten Rechten. Durch diese Überfülle von militärischen Symbolen glaubte der ländliche Bildhauer dem Range des Verstorbenen wohl am besten gerecht zu werden.





Das vom Beschauer aus linke Wappen ist das der Familie von Hoyningen gen. Huyne mit den drei Ringen, das andere zeigt einen geteilten Schild mit leerem unteren Felde und oben drei fächerförmig aus der Schildteilung wachsenden Pfeilen = v. Falkenberg. - Die Platte ist bis auf einige abgebrochene Stellen am Rande sehr gut erhalten. Sie ist aus bräunlichen Sandstein hergestellt, in den Einzelheiten sehr sorgfältig, in der Anlage aber ländlich-primitiv. ⁵



Der Wappenschild der Familie v. Huene (heutige Schreibweise) zeigt: in Schwarz 3 silberne Ringe; auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein offener, je wie der Schild bezeichneter Flug.

Christoph Heinrich v. Huyne wird begraben zu Niederbeisheim am 20.2.1730. - Seine beiden Söhne wurden bekannte Generale. Der ältere Johann Christoph, getauft in Niederbeisheim am 3.7.1718, starb als Generalmajor und Kommendeur des Regiments zu Fuß v. Huyn(e) in britischen Diensten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg am 25.7.1780 zu New York. Der jüngere Wilhelm Karl, geboren in Niederbeisheim am 14.4.1722 (vermählt mit Josine v. Heßberg a.d.H. Zwesten) starb als hessischer Generalleutnant und Chef des Leibdragoner-Regimentes (Standquartier Homberg/Efze) am 5.8.1795 auf seinem Gut in Niederbeisheim. Er wurde auf eigenen Wunsch morgens gegen 5 Uhr in aller Stille begraben”.


Sein einzige Tochter Christiane v. Huyne heiratete 1785 den hessischen Dragoner-Leutnant v. Waldschmidt aus einer Marburger Familie. Er entführte seine Braut gegen den Willen ihres Vaters, der zugleich sein Regiments-Kommandeur war, und wurde dafür vom Landgrafen mit Arrest bestraft. Der Rittermeister v. Waldschmidt übernahm 1795 Niederbeisheim und verkaufte 1812 das Gut an den Regierungs- und Medizinalrat Dr. Quentin aus Minden in Westfalen. ⁶ Zur Zeit der Huynes u. Waldschmidts erscheinen im Kirchenbuch noch als Gevattern die v. Urff, v. Dörnberg und v. Dalwigk.


Von da ab war das Rittergut in bürgerlichen Händen und wechselte wiederholt den Besitzer. Die Witwe Quentin verkaufte es 1835 an Georg Schmidt, einen Müller aus Caßdorf bei Homberg/Efze.

1850 kaufte es der Spiegelfabrikant Hermann Nalop aus Amsterdam in einer Größe von 411 Morgen zu einem Preis von 25.000 Talern. Dieser erneuerte, wie schon erwähnt, den Hof in seiner heutigen Form; er ließ das Gutshaus renovieren und unter Putz legen, zog die große Steinmauer um den gesamten Hof und sperrte den bis dahin über den Hof verlaufenden öffentlichen Weg zur Obermühle, indem er ihn entlang des Teutschmannschen Hofes verlegte.




Er pflanzte auch die Hohen Eichen vor dem Haus und legte den Park mit dem Karpfenteich „auf der Binge“ an, in dem sich heute das Wohnhaus Zickendraht befindet.


Außerdem kaufte Nalop mehrere Bauerngüter hinzu und ließ auch im wesentlichen die heutigen Wirtschaftsgebäude errichten. In seine Zeit fällt auch die Verkoppelung der Felder. Es ist im Dorf noch überliefert, daß der Gutsherr vor dem Bau der Bahn 1874 eine reitende Post nach Altmorschen einrichtet und auch an der Wichter Landstraße seltene Bäume pflanzte und Ruhebänke anlegte. Er verkaufte das Gut aber bereits wieder im Jahre 1875 in einer Größe von 785 Morgen.


Auf Nalop folgte (bis 1898) Ernst Bodenbender, unter dem der alte Fachwerkkuhstall abbrannte und in der heutigen Form neu gebaut wurde. Seine Nachfolger waren kurze Zeit (1898-1901) Gebrüder Klöpp, die das Gut gleich wieder an Riebold, bzw. dessen Frau Henriette , verkauften – von dem es 1913 mein Großvater August Zickendraht kaufte.


Er war vorher 18 Jahre lang Rittergutspächter in Kirchberg bei Fritzlar. In Niederbeisheim war er auch viele Jahre Schiedsmann des Kirchspiels Niederbeisheim. Von 1913 bis 1961 war das Gut dann im Besitz der Familie Zickendraht, einer alten Hersfelder Kaufmanns- und Bürgermeister-Familie. ⁷ 1961 wurde das Gut an das Land Hessen verkauft und ist heute eine hessische Staatsdomäne unter dem Pächter Hermann Kreiselmeier. In der Gemarkung an der Wichter Landstraße wurde dafür ein neuer Hof erbaut.


Das fast 350 Jahre alte Gutshaus im Dorf Niederbeisheim steht unter Denkmalschutz. Das Fachwerk wurde 1952 wieder freigelegt. (siehe Quellenangabe) Es ist heute im Besitz der Familie Jörg Dersch.


Nach wie vor steht die Frage nach einer Neuen Nutzung im Raum. Hierzu wird zur Zeit ein Nutzungskonzept erarbeitet.


Anmerkungen
1 Dieser Beitrag ist die erweiterte Fassung meines Aufsatzes „Das Rittergut Niederbeisheim“, in Hessische Heimat, Jg.7,H.4(1957/58). S. 25-27
2 Hessische Familienkunde, Bd. 18 (1986), Sp. 5-18
3 Staatsarchiv Marburg
4 Hessische Familienkunde, Bd. 17 (1984), Sp. 1-6
5 Theodor Niederquell: … In: Geschichtsblätter für Waldeck, Bd. 52 (1960), S. 83
6 Hessische Familienkunde, Bd. 20 (1991), Sp. 484




Literatur:
Staatsarchiv Marburg, Ortsrep. Niederbeisheim und Holzheim (bei Hersfeld).
Kirchenbuch Niederbeisheim (Beginn 1649), Pfarrarchiv ebd.
Heinrich Reimer, Historisches Ortslexikon für Kurhessen, Marburg 1926.
Bernhard Helbig, Das Amt Homberg a.d. Efze, Ursprung und Entwicklung, Marburg 1938.
Georg Dehio, Hb. der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen, München 1966, Niederbeisheim S. 622.
Werner Die, Von Adorf bis Zwesten, Ortsgesch. Tb. für den Kreis Fritzlar-Homberg, Melsungen, Verlag Bernecker, 1972, Stichwort Beisheim.
Genealog. Hb. der baltischen Ritterschaften, Teil Kurland I, v. Hoyningen gen. Huene, Linie Niederbeisheim, S. 586, Starke Verlag Görlitz 1930.
Theodor Niederquell, Der Grabstein des Obersten Johann Jakob von Huyn. In: Geschichtsblätter für Waldeck, Bd. 52 (1960), S. 83.
Wolfgang Henry Sturt:
Das Rittergut Niederbeisheim. In: Hersfelder Zeitung, mtl. Beilage „Mein Heimatland“, 25.2.1966.
Rittergut Niederbeisheim, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen. In: Deutsches Adelsblatt, Nr. 8 (1993), s. 174 (mit Titelbild).
Die Familie v. Huyn(e) u. v. Waldschmidt in Niederbeisheim. In: Hess. Familienkunde (HFK), Bd. 17 (1984), Sp. 1-6.
Die Herren v. Romrod in Niederbeisheim, Holzheim u. Schrecksbach, HFK, Bd. 18 (1986), Sp. 5-18.
Die Familie (v.) Waldschmidt aus Nidda in der Wetterau, HFK, Bd. 20 (1991), Sp. 479-490.
Die Holzheimer Linie der v. Romrod, Auf- und Abstieg einer Familie, HFK, Bd. 21 (1993), Sp. 187-206.



Quellenangabe:

Der Text stammt aus der Zeitschrift Hessische Heimat, Heft 1 / 1995 45. Jahrgang, hrsg. von der Gesellschaft für Kultur- und Denkmalpflege, Hessischer Heimatbund e. V., Marburg.




Bildnachweise:
Sammlung W. Sturt: 11-20, 22-26.
Original im Besitz von Familie Dr. H. Hildebrand, Frankfurt am Main: 21
Foto A. Gilberg, Homberg/Efze: 19